Produkttest - Erfahrungsbericht vom Tester
Unterstützen Sie Ihr Pferd im Fellwechsel!
Test vom 10.10.2007 bis 08.12.2007 mit Olewo Olio Vivo
Bericht von Wiebke Schüler-Bredt
Deswegen nehme ich am Test teil
Ich besitze einen 6jährigen Hannoveraner Wallach. Er ist mit gut 1,80 recht groß und immer noch im Wachstum. Im letzten Fellwechsel wirkte er oft etwas matt und antriebslos, er hat sein Winterfell auch nur sehr "widerwillig" von sich gegeben, der Fellwechsel hat sich lange hingezogen.Ich denke, grade bei einem jungen Pferd im Wachstum belastet der Fellwechsel den Organismus enorm und eine Unterstützung in dieser Zeit kann sehr hilfreich sein.
Fragenkatalog
Ist die Beschreibung des Produktes an der Verpackung ausreichend?
Wie gefällt Dir der Geruch?
Gefällt Dir das Layout und die Verpackung?
Hat sich der Zustand des Fells verbessert?
aktualisiert 23.10.2007: Das Fell könnte nicht besser sein.
Hat sich die Verdauung verändert?
aktualisiert 23.10.2007: Keine Veränderung zu beobachten
Wie beurteilst Du die Inhaltsstoffe?
aktualisiert 17.10.2007: ich kenne mich damit nicht aus, glaube jedoch es hilft.
Wie beurteilst Du das Wohlbefinden deines Pferdes?
aktualisiert 23.10.2007: Das Wohlbefinden hat sich verbessert.
Wie wird Dein Pferd gehalten?
Wirst Du das Produkt künftig täglich füttern?
aktualisiert 03.12.2007: Nein
Ist das Produkt einfach und praktisch anzuwenden?
Würdest Du das Produkt noch einmal kaufen?
Findest Du den Preis akzeptabel?
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Persönliche Kommentare von Wiebke Schüler-Bredt
Kommentar vom 12.10.2007
Ich bin leider erst heute aus dem Urlaub wiedergekommen und werde den Test daher mit zwei Tagen Verspätung antreten.
Kommentar vom 13.10.2007
Gestern habe ich das Olio Vivo nun zum ersten Mal gefüttert.
Als erstes ist mir aufgefallen, daß der Kanister unheimlich schwer aufgeht. Ich bin bestimmt nicht schwach, aber das ging gar nicht. Mein Lebensgefährte hat es auch erst nicht geschafft, erst, als er sich seine Leder-Motorrad-Handschuhe angezogen hat, hatte er genug Grip an der Hand, um den Deckel aufzudrehen. Das ist dringend verbesserungswürdig!
Dosierung des Öls: Zum Einen ist es sehr schwer, aus dem 3Liter-Kanister in den, wenn auch recht großen, Meßbecher zu schütten. Ich denke, ich werde mir das Zeug in den nächsten Tagen in einen Behälter mit recht großer Öffnung umfüllen und per Spritze dosieren. Zum Anderen ist es eher verwirrend, wenn als Dosierungsanleitung für ein arbeitendes Pferd 110 Gramm am Tag angegeben werden, der Meßbecher aber nur OZ und ml als Einteilung hat. Außerdem ist für die Dosierung nur in "Arbeitendes Pferd" und "Nicht arbeitendes Pferd" unterschieden, eine Größenunterscheidung gibt es dort nicht. Ich kann mir aber vorstellen, daß es doch einen Unterschied macht, ob man, wie ich, einen 700 kg-Warmblüter im Stall hat oder ein 400 kg-Endmaßpony.
Ich habe gestern das Öl meinem Pferd einfach zu seinem Futter dazugekippt, als er schon fast aufgefressen hatte und nur noch ein paar Körner im Trog waren. Er hat trotzdem ganz begeistert weitergeschlabbert, das Öl scheint im also gut zu schmecken.
Kommentar vom 17.10.2007
Mein Pferd frißt das Öl auch weiterhin sehr gut, leckt es sogar pur aus dem Futtertrog, wenn ich nicht schnell genug bin, das Futter dazu zu schütten.
Ich habe mir zum Dosieren jetzt ein größeren Messbecher von zu Hause mitgebracht, so daß ich die 100 ml in eins abmessen kann und nicht zweimal mit dem kleinen, mitgelieferten Meßbecher anfangen muß.
Die Dosierung ist für mich bisher die größte Schwachstelle an dem Produkt. Selbst jetzt mit dem größeren Meßbecher ist es keine saubere Sache, da beim Schütten aus dem großen Kanister immer noch mal etwas daneben läuft.
Kommentar vom 23.10.2007
Mein Dicker frißt das Öl weiterhin gerne. Nachdem ich mir von zu Hause einen größeren Meßbecher mitgebracht habe, geht auch das Dosieren leichter, aber es ist immer noch eine Sauerei, da immer etwas am Kanister herunterläuft. Das muß dringend noch überarbeitet werden!
Da er mit der Verdauung bisher noch nie Probleme hatte, kann ich da auch keine Veränderung feststellen.
Sein Fell ist inzwischen sehr dicht und glänzend. Was mir aufgefallen ist: Trotz des dicken Fells schwitzt er bei der Arbeit nur relativ wenig und ist auch sehr schnell wieder trocken.
Er ist leistungsbereit und fit.
Kommentar vom 05.11.2007
Jetzt haben wir ja fast Halbzeit.
Mein Schimmel frißt das Öl immer noch mit Begeisterung. Sein Fell ist wirklich toll, er fühlt sich an wie komplett mit Mähnenspray eingesprüht, einfach nur flauschig weich.
An seiner Verdauung hat sich bisher nichts verändert, die war aber auch vorher schon in Ordnung. Allerdings werde ich wohl seine Futterration verringern müssen, seit er das Öl kriegt, hat er ordentlich an Masse zugelegt.
Über die Belastbarkeit kann ich grade leider keine weiteren Berichte abgeben, da er sich den Fesselträgerursprung angeschlagen hat und nur Schritt gehen darf (deswegen kriegt er grade eh schon weniger Futter).
Kommentar vom 11.11.2007
Jetzt ist der erste Kanister ganz leer und ich habe feststellen müssen, daß man das Zeug wohl öfter mal schütteln sollte. Denn im Kanister hat sich jetzt unten einiges an Schwebstoffen abgesetzt. Da ich nicht davon ausgehe, daß das Öl verunreinigt ist, sind das wohl Sachen, die eigentlich mit ins Pferd gesollt hätten.
Den nächsten Kanister werde ich also von Zeit zu Zeit vorm Füttern mal schütteln.
Kommentar vom 03.12.2007
Jetzt neigt sich der Testzeitraum langsam dem Ende zu.
Die Dosierung ist nach wie vor mehr als unglücklich, seit ich einen größeren Meßbecher nehme, geht es einigermaßen, aber gut ist es noch lange nicht.
Mein Pferd frißt das Öl auch weiterhin sehr gerne, wenn ich anfange, das Futter fertig zu machen, kriecht er mir beinahe auf den Schoß. Ich brauche auch nicht viel Futter dazu zu tun, er leckt das Öl auch pur aus dem Trog.
Sein Fell ist toll, dicht, plüschig, weich. Er schwitzt aber für die Fellmenge recht wenig und ist sehr schnell wieder trocken. Mähne und Schweif wachsen wie Unkraut, grade den Schweif muß ich ständig nachkürzen, die Mähne hat 1-2 cm in den letzten drei Wochen geschafft. Seine Hufe sehen gut aus (barhuf), der Schmied ist mehr als zufrieden damit.
An der Verdauung konnte ich keine Veränderung feststellen, die war vorher aber auch völlig in Ordnung.
Alles in Allem ist das Produkt in der Wirkung überzeugend. Für den Preis ist es mir für eine Daueranwendung einfach zu teuer, aber über den Fellwechsel im Frühjahr ist ein weiterer Test wirklich zu überlegen. Allerdings müßte an der Dosierbarkeit dringend noch etwas verbessert werden...
Kommentar vom 07.12.2007
Noch ein kurzer Kommentar zum Test-Schluß:
Auch im zweiten Kanister hat sich trotz regelmäßigem Schütteln wieder ein dunkler Bodensatz abgesetzt. Unschön, aber nicht weiter schlimm.
Wegen der schlechten Dosiermöglichkeit bin ich froh, daß der Test jetzt erst mal vorbei ist. Es war wirklich eine unschöne Aufgabe, das Öl jeden Tag ins Pferd zu kriegen...
Ansonsten bin ich wirklich zufrieden mit dem Öl.
Persönliche Daten
Bei den Pflanzenländern 25 B
61191 Rosbach
Angaben zum Pferd
Marke | Sorte | Menge |
---|---|---|
Marstall | Force | 0.1kg |
Noch Fragen?
Folgende Fragen von Besuchern dieser Website wurden von unserem Testteilnehmer beantwortet:Frage von melaniewilhelm am 20.08.2011
Du fütterst Reformin ???Hi,
ich habe gesehen du hast ein Pferd mit Leberproblemen und fütterst Reformin.
Wir hatten auch immer Leberprobleme bei mehreren Pferden, wenn wir Reformin gefüttert haben. Unsere Klinik sagte dann, dass es gar nicht so gut ist.
Wir haben dann umgestellt auf Equitop forte und alle Pferde sind seit dem top im Blutbild. Wollte ich nur so erwähnen. Vielleicht hilft es ??? MfG Melanie
Antwort vom 20.08.2011
Die Leberwerte waren das erste Mal auffällig, lange bevor ich angefangen habe, Reformin zu füttern. Hatte mich einige Zeit durch verschiedene Mineralfutter durchprobiert und bin dann erst vor gar nicht allzu langer Zeit wieder bei Reformin gelandet.Sollte also auf die Ursprungs-Blutwerte keinen Einfluß haben.
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